Krebs

Unter dem Begriff "Krebs" stellen wir uns in der westlichen Medizin eine Gruppe von Krankheiten vor, die durch ungezügeltes Zellwachstum gekennzeichnet sind. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) jedoch, beinhaltet die Betrachtung und Behandlung von Krebs zusätzliche Aspekte.

Krebs aus Sicht der chinesischen Medizin

Gemäß der TCM handelt es sich bei Krebs um ein Ungleichgewicht der Lebensenergie, genannt "Qi". Dieses Ungleichgewicht führt dazu, dass der Körper nicht in der Lage ist, sich selbst zu verwalten, was das unkontrollierte Zellwachstum ermöglicht. Die TCM betrachtet Krebs nicht nur als gegebenheit im Körper, sondern betrachtet den Gesamtlebensstil und -umgebung des betroffenen Individuums.

Behandlung von Krebs in der TCM

Die TCM nimmt eine ganzheitliche Betrachtungsweise ein, wenn sie Krankheiten wie Krebs bekämpft. Sie stellt fest, ob der Körper des Patienten in der Lage ist, sich zu erholen und ob er das richtige Umfeld für eine Wiederherstellung aufweist. Dies beinhaltet die Untersuchung von Körper, Geist und Umgebung und Methoden zur Optimierung aller drei Aspekte zur Wiederherstellung der Gesundheit. Typische Therapien können Akupunktur, chinesische Arzneimitteltherapie, Ernährungstherapie und Qi Gong umfassen.

Krebsprävention in der TCM

Für die Prävention von Krebs betont die TCM die Notwendigkeit eines ausgeglichenen Lebensstils zur Erhaltung der Harmonie im Körper. Dies kann durch ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Stressbewältigung erreicht werden.

Die Erforschung von Krebs aus der Perspektive der TCM ist weiterhin im Gange, wobei Forscher die einzigartigen Ansätze und Therapien untersuchen, die die TCM zur Krebsbehandlung zu bieten hat. Dennoch bleibt es wichtig, die potenzielle Rolle der TCM als Ergänzung zur westlichen Medizin zur Verfügung zu halten. Ist doch die Kombination beider Medizinkulturen häufig der Schlüssel zur bestmöglichen Betreuung und Behandlung von Patienten.